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Wie erkenne ich eine Demenz

Wie viel Vergesslichkeit ist normal? Eine essentielle Frage, die man sich beim Älterwerden stellt. Die Bedürfnisse verändern sich im Verlauf der Krankheit; Wesens- und/oder Verhaltensauffälligkeiten treten in den Vordergrund. Die Belastung von Angehörigen nimmt zu. Eine exakte Diagnose kann Sicherheit schaffen, da vielerlei Erkrankungen zu «Vergesslichkeit» oder anderen demenzähnlichen Symptomen im Alltag führen können.

Suchen Sie das Erstgespräch mit dem zuständigen Hausarzt. Für Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich unverbindlich zur Verfügung. Wir unterstützen Sie auf Ihrem weiteren Weg.

Unser Spezialteam berät Sie bei allen Fragen rund um demenzähnliche Symptome.


Einige Symptome, die auf eine beginnende Demenz hinweisen können:
 

Welche Verhaltens- und Wesensveränderungen können unter anderem auftreten?

  • Antriebslosigkeit
  • Standardsätze und Sprüche
  • Stimmungsschwankungen
  • Vergesslichkeit: Suche nach Dingen – Verlegen von Sachen
  • Unsicherheiten: Ist die Herdplatte abgestellt, die Türe abgeschlossen
  • Wortkargheit – bis zum Verstummen
  • In sich zurückziehen/Rückzug – Teilnahmslosigkeit – Lethargie «Die Welt wird immer kleiner»
  • Depressive Verstimmung
  • Aggression: Verbal und tätlich
  • Wortkarg – Verlust des Partners
  • Ein gestörter Tag-/Nachtrhythmus

Bedürfnisse verändern sich oder werden nicht mehr wahrgenommen.

Der Geschmackssinn verändert sich im Verlauf der Krankheit:

  • Das Hunger- und Durstbedürfnis nimmt ab: Regelmässiges Anbieten von Trinken und Zwischenmahlzeiten
  • Achten Sie darauf, dass der Erkrankte sich nicht verschluckt. Ungeeignet sind Nüsse….
  • Ausgewogene Ernährung und Trinken – Der Geschmackssinn verändert sich

Das eigene Körpergefühl verschiebt sich:

  • Mehr und mehr benötigt der Erkrankte Erinnerung, Instruktion und später Unterstützung bei der Körperpflege und beim Kleiderwechsel. Diese Nähe kann für einen Angehörigen belastend sein und auch zu Ungeduld führen – Gerne entlastet Sie die Spitex auch darin.
  • Wärme und Kälte: Auf angepasste Kleidung achten
  • Auftreten einer Urin- oder/und Stuhlinkontinenz durch zu spätes Wahrnehmen der Bedürfnisse und der Suche nach einer Toilette

 

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