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Umgang im letzten Lebensabschnitt

Die Thematik des Sterbens verdrängt man lieber, wie die Tatsache, dass jeder Mensch irgendwann unvermeidbar an das Ende seines Lebens kommt. Doch unheilbar Kranke wünschen sich meistens, die letzten Tage in ihrer gewohnten Umgebung, ihrem Zuhause, verbringen zu können. 

Wir sorgen dafür, dass der letzte Lebensabschnitt ruhig und friedlich sein kann.


Hierbei benötigen sie und ihre Angehörigen eine verlässliche kompetente und professionelle Begleitung an der Seite. Wir können hier eine zuverlässige ganzheitliche Betreuung leisten. Sie steht den Betroffenen auf dem letzten Lebensabschnitt zur Seite, geht auf deren Ängste und Sorgen ein und gewährt eine umfassende Pflege. Unter Palliative Care verstehen wir einen ganzheitlichen Prozess unter der Berücksichtigung der körperlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Dimensionen. 

Wir respektieren den Menschen als individuelle und eigenständige Persönlichkeit mit unterschiedlicher Herkunft, Lebensgeschichte und Wertvorstellung. Palliative Care orientiert sich an den Bedürfnissen, Symptomen und Problemstellungen der betroffenen Kundinnen und Kunden und ihrer Bezugspersonen, wenn die Heilung der Krankheit aussichtslos wird. Die demografische Entwicklung führt dazu, dass rund 46‘000 Menschen jährlich Palliative Care beanspruchen. Die Betreuung von Menschen in der letzten Lebensphase wird zunehmend komplexer.
 


Häufig gestellte Fragen:

Warum benötigen wir die Spitex?

Die Spitex benötigen wir, damit wir möglichst lange selbstbstimmt zu Hause leben können. Die Spitex bietet Pflege und Betreuung, aber weitere Entlastungsangebote, welche ein Leben und Sterben zu Hause möglich machen.

Was ist Palliative Care?

Palliative Pflege beginnt dann, wenn Krankheitsverläufe und Symptome nicht mehr ursächlich therapiert werden können. Ziel ist es, Schmerzen und andere belastende Symptome wie Übelkeit und Erbrechen, Atemnot, großflächige Wunden, Lymphödeme, Juckreiz oder Unruhe zu lindern.

Warum kann sterben auch friedlich sein?

In diesem letzten Abschnitt achten wir noch mehr auf die Bedürfnisse und Wünsche und vorallem auf die Tagesform. Unser Ziel ist es, dem Kunden/der Kundin das Leid bestmöglich zu lindern und seine individuellen Bedürfnisse wenn immer möglich zu erfüllen. Auch die Angehörigen und deren Wünsche und Anliegen sind wichtige Bestandteile der Betreuung und Entlastung. Wir sorgen uns um Mensch und Umfeld.

Wann kann ein Erstkontakt erfolgen?

In Notfällen kann ein Ersteinsatz bereits nach 4 Std. nach dem Erstkontakt per Telefon erfolgen.

Wo und wie findet die Bedarfsabklärung statt?

Der Erstkontakt findet mit der Spitex-Palliative-Fachperson zu Hause, im Spital oder in einer anderen pflegerischen Institution statt.

Nebst professioneller Beratung, Pflege und Betreuung rücken Wünsche und Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden und Befürchtungen von Angehörigen in den Mittelpunkt.

Anhand der Diagnose und des möglichen Krankheitsverlaufs besprechen die Anwesenden zusammen, wann immer möglich im Beisein des Kunden/der Kundin, unter der fachkompetenten Führung der Spitex-Mitarbeitenden die verschiedenen Optionen. Der Ersteinsatz der Spitex wird gemeinsam festgelegt. Die Erreichbarkeit der Spitexmitarbeitenden, die Häufigkeit der Einsätze, deren Dauer und womöglich benötigte Hilfsmittel und (Reserve-)Medikamente werden festgelegt. Es kann ein emotional aufwühlendes Gespräch sein – doch wir unterstützen Sie – Sie sind nicht allein.
Wir sind für Sie da. 

Ist Palliative Care nur für Krebskranke?

Nein, Palliative Care richtet sich an alle Menschen mit einer chronischen unheilbaren oder lebensbedrohlichen Erkrankung.

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